Vorkeimung: Der unverzichtbare Leitfaden zur Vorkeimung von Pflanzen

Saatschalen mit Pflanzensprossen

Pflanzen spielen in unserem Alltag eine wichtige Rolle und können Leben und Farbe in unser Zuhause bringen. Wie kann man seine eigenen Pflanzen aus Samen ziehen?

Die beste Art, eigene Pflanzen für das Gewächshaus oder den Garten zu ziehen, ist, sie zunächst im Haus vorzusäen.

Vor der Keimung ist eine Technik, bei der man Saatgut in kleine Behälter oder Bäckermit dem Ziel, die Pflanzen zum Keimen und Wachsen zu bringen. Bevor sie an ihren endgültigen Standort im Garten oder Gewächshaus umgetopft werden.
Der Zweck der Vorkeimung besteht darin, den Pflanzen einen frühen Start zu ermöglichen und sie vor äußeren Einflüssen wie Wetter und Schädlingen zu schützen, bis sie stark genug sind, um diesen Faktoren standzuhalten.

Damit der winzige Samen keimen und wachsen kann, müssen die richtigen Bedingungen herrschen - Temperatur, Zeit, Licht, Nährboden und Feuchtigkeit müssen stimmen.
Außerdem kann die Keimung verschiedener Saatgutarten Geduld erfordern, da sie nicht unbedingt zur gleichen Zeit keimen.
Mit der richtigen Herangehensweise und Ausrüstung werden Sie mit dem Vorauflauf Erfolg haben.

Die optimalen Keimbedingungen

Um ein optimales Wachstum der kleinen Sprossen zu gewährleisten, sind mehrere Faktoren zu beachten:

  • Licht: Pflanzen benötigen für die Photosynthese ausreichend Licht, sonst entstehen spindeldürre und spindeldürre Pflanzen.
  • Temperatur: Die meisten Pflanzen keimen gut bei Temperaturen zwischen 18 und 25 °C.
  • Feuchtigkeit: Die Pflanzensprossen benötigen die richtige Bodenfeuchtigkeit, nicht zu viel und nicht zu wenig.
  • Land: Sprossen brauchen den richtigen Boden mit der richtigen Menge an Nährstoffen.
  • Luftzirkulation: Pflanzen benötigen eine ausreichende Luftzirkulation, um zu verhindern, dass Schimmel und andere Krankheiten die Sprossen zerstören.
Minigewächshaus mit Vorauflauflicht

Was benötige ich zur Vorkeimung?

Eine erfolgreiche Keimung erfordert die Vorbereitung mit den richtigen Materialien und Geräten und natürlich das gewünschte Saatgut.

Das ist der Punkt, auf den es ankommt. Bei der Wahl der Vorauflaufgeräte sollten Sie in gute Qualität investieren, an der Sie viele Jahre lang Freude haben werden.
Das erspart der Umwelt eine Menge Abfall und schont auch Ihren Geldbeutel.

  1. Saatschale: Das Richtige auswählen Saatschale ist von großer Bedeutung für die Entwicklung Ihrer Pflanzen. Ein guter und stabiler Anzuchtkasten mit einer guten Drainage am Boden ist unerlässlich, damit die Feuchtigkeit im Nährboden gehalten wird und überschüssiges Wasser abfließen kann.
    Auf diese Weise schaffen Sie die bestmöglichen Voraussetzungen dafür, dass sich die Pflanze zu einer gesunden, soliden und robusten Pflanze entwickeln kann.
  2.  Mini-Gewächshausdeckel: Nach der Aussaat sollte nicht mehr gegossen werden, da sonst die Gefahr besteht, dass die Samen verfaulen. Es empfiehlt sich daher, einen Deckel auf die Schale zu legen, damit die Erde während des empfindlichen Keimprozesses nicht austrocknet.
    Eine transparente Mini-Gewächshausdeckel wird empfohlen, damit die kleinen Pflanzen überwacht werden können und Licht bekommen.
  3. Bewässerungswanne: Empfehlenswert ist eine gute und stabile Gießschale, da sich so die Pflanzensprossen bequem von unten bewässern lassen. Sie sollten auf keinen Fall von oben gießen, da sonst die Gefahr besteht, dass die kleinen Pflanzensprossen verfaulen oder Mücken in den Boden gelangen.
  4. Gromedie: Hier gibt es unzählige Möglichkeiten, von der Verwendung von Gartenerde ist jedoch abzuraten, da diese zu viele Pilze, Bakterien und Viren enthält, die den Sprossen schaden können. Wenn Sie biologisch anbauen möchten, gibt es derzeit eigentlich nur eine Möglichkeit: die Verwendung von Kokosnusserde.

    Kokosnussmehl enthält normalerweise keinerlei schädliche Pilze, Bakterien und Viren, enthält aber auch keinerlei Nährstoffe. Daher ist es wichtig, einen Dünger von guter Qualität hinzuzufügen, am besten zunächst in halber Stärke.

  5. Licht: Ohne Licht sterben die kleinen Sprossen schnell ab, daher ist Licht ein entscheidender Parameter für den Erfolg Ihrer Pflanzen. Hier können Sie entweder versuchen, Ihre Saatschalen ins Fenster zu stellen, was dazu führt, dass sich die Pflanzensprossen in Richtung Tageslicht strecken, was zu schlechten und schwachen Pflanzen führt. Eine bessere Alternative ist die Verwendung eines solchen Pflanzenlicht Lampe, die die richtige Lichtmenge liefern kann. Für Pflanzensprossen werden zwischen 120 und 180 µMol/m2 empfohlen.
  6. Hitze: Eine Heizmatte kann die Keimung fördern, insbesondere bei Samen und Wurzeln, die zum Keimen zusätzliche Wärme benötigen.
  7. Dünger: Wenn Sie sich für die Verwendung von Kokosfasern als Saaterde entscheiden, empfiehlt es sich, eine gute hinzuzufügen Flüssigdünger bei halber Stärke. Erhöhen Sie dann die Menge an Flüssigdünger, während die Pflanzen wachsen. Denken Sie daran, eines zu wählen, das den dänischen Bedingungen mit viel Kalk im Wasser entspricht!

3 gute Tipps für eine erfolgreiche Vorkeimung

  1. Verwenden Sie einen kühlen Raum mit möglichst viel Licht, z. B. durch den Einsatz von LED-Zuchtlampen, die einen geringen Stromverbrauch haben.
    Bis die Samen keimen, kann es von Vorteil sein, zusätzliche Wärme zu haben, was Sie mit einer Heizmatte erreichen können.
    Sobald die Pflanzen aufgegangen sind, sollte die Temperatur auf 18 Grad gesenkt werden. Wenn es zu heiß wird, zum Beispiel durch einen Heizkörper unter der Fensterbank, werden die Pflanzen schlaff und schwach.

  2. Finden Sie alte Blumentöpfe, Schalen oder ähnliches und säen Sie zum Beispiel Salat, Spinat oder Erbsen.
    Das Saatgut ist relativ leicht zu keimen und kann Ende März oder Anfang April ausgepflanzt werden. Der März ist auch ein guter Zeitpunkt, um mit der Vorkeimung von Tomatenpflanzen zu beginnen, die später in ein überdachtes Hochbeet oder in ein Gewächshaus gepflanzt werden können.

  3. Säen Sie immer in Kokosfasern in Saat- oder Blumenerde. Gewöhnliche Gartenerde kann Unkraut, Pilze und Krankheiten beherbergen. Es kann für die kleinen Pflanzen schwierig sein, zu überleben.

Warum geht die Vorkeimung schief?

Es gibt viele Faktoren, die dazu führen können, dass die Vorkeimung fehlschlägt. Hier sind einige der häufigsten Gründe:

  1. Fehler bei der Bodenmischung (Saaterde oder Kokosfasererde verwenden)
  2. Überwässerung oder Austrocknung (Unterwasserschale verwenden)
  3. Mangel an Licht (Verwenden Sie eine gute Glimmlampe)
  4. Temperatur zu hoch oder zu niedrig (18-20 g C. ist am besten)
  5. Zu viel Dünger (Wählen Sie Saaterde oder Kokosfasererde)
  6. Mangelnde Reinigung der Saatschalen (Bakterien – reinigen Sie Ihr Tablett gründlich)

Indem Sie auf diese Faktoren achten, können Sie das Risiko eines Fehlschlagens der Vorkeimung minimieren und sicherstellen, dass Ihre Pflanzen wachsen und gedeihen.

Wann keimen Sie vor?

Wann mit der Keimung begonnen wird, hängt von mehreren Faktoren ab. Wie lange dauert es, bis sich die Sprossen entwickeln, z. B. entwickelt sich Chili nur langsam. Das gilt besonders für die starken Geschmacksrichtungen.

Mini-Kirschtomate

Wann sollen Tomaten keimen?

  • Tomatenpflanzen wachsen schnell und es dauert in der Regel weniger als einen Monat, bis die Samen 10-15 cm groß sind.
    Auf der Fensterbank oder dem Pflanzentisch kann es schnell eng werden, wenn halbgroße Pflanzen um Platz und Licht kämpfen.
    Es ist daher ratsam, sich zu überlegen, wo Sie Ihre Tomatenpflanzen während des Wachstums platzieren möchten.
    Vielleicht möchten Sie eine leistungsstarke Pflanzenlicht Lampe, die eine große Fläche abdecken kann. Wenn Sie ein Fenster mit gutem Licht haben, können Sie dieses zur Beleuchtung Ihrer Tomatenpflanzen verwenden, oder Sie können sich ein Vollspektrum-Wachstumslicht besorgen.
    Sie sollten sich auch Gedanken darüber machen, wie Sie Ihre Pflanzen gießen und beschneiden, denn Tomatenpflanzen müssen regelmäßig gegossen und beschnitten werden, um gesund und kräftig zu wachsen.
    Denken Sie daran, niemals die obersten Triebe der Tomatenpflanze abzuschneiden, sonst haben Sie am Ende einen Strauch mit Tomatenpflanzen, die keinen guten Ertrag bringen.
  • Die Keimung von Tomatensamen ist ein spannender Prozess. Er ermöglicht es Ihnen, Ihre eigenen frischen Tomaten anzubauen.
    Befolgen Sie die obige Anleitung für die Vorkeimung etwa 8 Wochen vor der Pflanzung bis Mitte Mai für Freilandtomaten oder Anfang Juni, und stellen Sie sicher, dass Sie einen guten Plan für die Lagerung und Pflege Ihrer Tomatenpflanzen haben, während sie wachsen.
  • Ausführlichere Informationen über Vorkeimung von Tomaten aus Samen Hier.

Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Vorkeimung von Tomaten

In diesem Leitfaden werden Sie feststellen, dass wir Saatschalen von Dänischer und schneller Topf. Wenn Sie neugierig sind, welche Saatschalen empfohlen werden, können Sie mehr darüber in unserem Leitfaden lesen Hier.

Tomatenpflanze mit Früchten

1. Finden Sie Ihr Saatgut: Wählen Sie das Saatgut nach dem Keimungsgrad aus. Es wäre schade, wenn Sie viel Zeit und Energie auf Samen verwenden müssten, die nicht keimen.  

2. Wählen Sie den Saatgutbehälter: Wir empfehlen Ihnen, eine unserer Saatschalen zu wählen aus Dänischer oder Quick-Topf.

3. Füllen Sie Ihre Saatschale: Füllen Sie Ihre Aussaatschale mit Erde, die für die Vorkeimung von Tomatenpflanzen geeignet ist, z. B. Kokosfasern, Aussaaterde oder Blumenerde.  

4. Nehmen Sie Ihre Pushplate: Legen Sie die Druckplatte über die Zellen in der Saatschale. Schieben Sie sie an und achten Sie darauf, dass die gesamte Oberfläche angedrückt wird. Legen Sie dann Ihre Samen in die Erde. Wenn Sie keine Druckplatte haben, können Sie auch mit dem Finger Löcher in die Erde stechen. Setzen Sie dann die Samen in die Löcher.

ACHTUNG! Achten Sie darauf, dass Sie die Druckplatte nicht zu stark nach unten drücken, da der Boden sonst zu kompakt wird. 
Sie müssen auch darauf achten, dass die Löcher nicht zu tief sind.

Nicht zuletzt sollte der von Ihnen gewählte Pushplate-Typ zu Ihrem Anzuchtkasten passen.

5. Verteile die Samen: Verteilen Sie dann die Samen in den Löchern, die Sie gerade gemacht haben, mit der Schubscheibe oder dem Finger. Es kann schwierig sein, zu kontrollieren, dass immer nur ein Samen in die Erde kommt, denn beim Anbau von Tomatenpflanzen können die Samen um den Platz kämpfen, daher ist es wichtig, genau zu sein.  

6. Mit Erde bedecken: Mit Erde bedecken und abbürsten, um eine gleichmäßige Oberfläche zu schaffen.

7. Legen Sie Ihre Saatschale in die Unterwasserschale: Stellen Sie Ihre Saatschale in eine Unterwasserschale. Die Unterwasserschale erfüllt ihren größten Zweck, indem sie das Wasser auffängt.
Abtropfen aus der Saatschale. 
Später, wenn die Pflanzen gekeimt sind, wird die gesamte Bewässerung von unten in der Gießschale vorgenommen. Auf diese Weise vermeiden Sie, dass die Pflanzen verfaulen, weil die Erde durch die Wurzeln nach oben gegossen wird, und die kleinen Setzlinge werden durch das Gießen von oben nicht beschädigt.

8. Gießen Sie Ihren Anzuchtkasten: Bis die Samen gekeimt sind, empfiehlt es sich, von oben zu gießen und dabei ein wenig Wasser in den Untertopf zu geben.
Sie haben nun Ihre Tomatensamen vorgekeimt. 

  1. Verwenden Sie einen kühlen Raum mit möglichst viel Licht, z. B. durch den Einsatz von LED-Zuchtlampen, die einen geringen Stromverbrauch haben.
    Bis die Samen keimen, kann es von Vorteil sein, zusätzliche Wärme zu haben, was Sie mit einer Heizmatte erreichen können.
    Sobald die Pflanzen aufgegangen sind, sollte die Temperatur auf 18 Grad gesenkt werden. Wenn es zu heiß wird, zum Beispiel durch einen Heizkörper unter der Fensterbank, werden die Pflanzen schlaff und schwach.

  2. Finden Sie alte Blumentöpfe, Schalen oder ähnliches und säen Sie zum Beispiel Salat, Spinat oder Erbsen.
    Das Saatgut ist relativ leicht zu keimen und kann Ende März oder Anfang April ausgepflanzt werden. Der März ist auch ein guter Zeitpunkt, um mit der Vorkeimung von Tomatenpflanzen zu beginnen, die später in ein überdachtes Hochbeet oder in ein Gewächshaus gepflanzt werden können.

  3. Säen Sie immer in Kokosfasern in Saat- oder Blumenerde. Gewöhnliche Gartenerde kann Unkraut, Pilze und Krankheiten beherbergen. Es kann für die kleinen Pflanzen schwierig sein, zu überleben.

Wann keimt man Chilis vor?

Scharfer Pfeffer - für den Balkon

  • In der Regel ist es am besten, die Chilipflanzen in den Winter- oder Frühlingsmonaten im Haus vorzukeimen.
    Sie brauchen eine gewisse Wärme, um zu keimen.
    Wenn Sie Chilipflanzen im Garten anbauen wollen, können Sie sie 4-8 Wochen lang im Haus vorkeimen. Vor dem letzten Frosttermin.
    Für stärkere Versionen des Chilis kann es notwendig sein, bereits im Dezember damit zu beginnen.

  • Da die Chilischoten sehr früh vorgekeimt werden müssen, ist es notwendig, die Pflanzenlicht um ihr Wachstum über den Winter zu unterstützen.

Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Vorkeimen von Chilis

Scharfer Pfeffer - für den Balkon
  1. Füllen Sie Ihre Töpfe/Keimschalen: Füllen Sie sie mit Saatgut, Blumenerde und Wasser in die Erde. Die Erde muss feucht sein, achten Sie darauf, dass sie nicht zu nass wird.
    Es ist wichtig, dass der Boden der Töpfe ein Loch hat, damit das Wasser abfließen kann.

  2. Ein oder zwei Samen hinzufügen: Ob Sie ein oder 2 Samen benötigen, hängt vom Prozentsatz der Keimung ab.  
    Sobald Sie den Prozentsatz der Keimung kennen, setzen Sie ein oder zwei Samen in den Topf oder die Keimschale. 
    Dann mit etwa 0,5 cm Saatgut oder stacheliger Streu bedecken und mit einem Zerstäuber wässern.

  3. Stellen Sie sie an einen warmen Ort: Sie sollte 26-29 Grad betragen. Denken Sie daran, geduldig zu sein, denn es kann einige Zeit dauern. Ein paar Wochen, um genau zu sein, bevor die Samen keimen. Es ist möglich, die Keimung mit einem Deckel oder einer Abdeckung zu beschleunigen.

  4. Wenn die Samen gekeimt sind: Sie sollten an einem hellen Ort aufgestellt werden, z. B. an einem nach Süden oder Osten ausgerichteten Fenster. Es ist wichtig, dass Sie alle Deckel oder Abdeckungen entfernen. Für eine frühe Keimung sollten die Pflanzen 14 Stunden am Tag beleuchtet werden.

  5. Stellen Sie sicher, dass sie fortlaufend ist: Der Boden sollte nicht austrocknen und Sie sollten auch Überwässerung vermeiden. Wir empfehlen, dass die ersten 4-6 Blätter. 
    ACHTUNG! Jetzt sind Ihre Pflanzen bereit, in größere Töpfe umgetopft zu werden, wenn Sie Anzuchtschalen verwendet haben.

  6. Haben Sie mehrere Samen in denselben Topf gepflanzt? Sie können entweder die kleinste Pflanze entfernen oder sie in separate Töpfe umtopfen, sobald sie die ersten 4-6 Blattreihen gebildet haben. Dies ist auch der Zeitpunkt, an dem Ihre Pflanzen in größere Töpfe umgetopft werden können, wenn Sie in kleine Keimschalen gesät haben.

  7. Bodentemperaturen:Wenn die Bodentemperatur im Gewächshaus etwa 15-18 Grad beträgt, können die Pflanzen in einen großen Topf, ein Hochbeet oder direkt in die Erde gepflanzt werden.
    Gewöhnen Sie Ihre Pflanzen langsam an das direkte Sonnenlicht, indem Sie sie einige Stunden am Tag ins Freie stellen und dann wieder ins Haus holen. Der Wind wird auch dazu beitragen, dass Ihre kleinen Pflanzen robuster werden.

  8. Regelmäßig gießen: mit Düngerwasser, am besten bei jedem Gießen. Freuen Sie sich auf die Ernte Ihrer ersten Früchte.
    Wenn Ihre Pflanzen zu dicht werden, sollten Sie einige der unteren Zweige entfernen. Dies dient der Belüftung und der Vermeidung von Pilzen und Schimmel.

  9. Ernte: Nehmen Sie die Samen aus einer reifen Frucht und lassen Sie sie trocknen, damit Sie Samen für die Ernte des nächsten Jahres haben. Wenn Sie mehr Chilis haben, als Sie verbrauchen können, können Sie sie zu Chilipaste oder Chili-Öl verarbeiten, trocknen oder einfrieren, damit Sie das ganze Jahr über eigene Chilis haben.

  10. Wollen Sie das? Mehrjährige Pflanzen müssen über den Winter gebracht und regelmäßig gegossen werden, so dass es von Vorteil sein kann, sie in Töpfen zu ziehen.

Wann Gurken keimen lassen?

  • Gurken sind ein beliebtes Gemüse, das im Garten oder auf dem Balkon angebaut werden kann.
    Um eine gute Ernte zu erzielen, ist es wichtig, die Gurken zum richtigen Zeitpunkt vorzutreiben.
    Dadurch wird sichergestellt, dass die Gurken einen optimalen Start in die Saison haben.

  • Die Keimzeit von Gurkensamen hängt vom Klima ab.
    Im Allgemeinen können Sie mit der Vorkeimung von Gurken beginnen drinnen im Februar oder März. 
    Wenn das Wetter noch kalt ist. Wenn das Wetter warm genug ist, können die Gurken draußen im Garten oder auf dem Balkon gepflanzt werden.
Süße Erbsen

Wann keimt man Erbsen vor?

  • Aussaat von Erbsen von Ende April bis Anfang Mai. Dies ist oft der beste Zeitpunkt, da die Erbsen dann die beste Gelegenheit haben, in einer Umgebung mit ausreichend Wärme und Feuchtigkeit zu wachsen und sich zu entwickeln.
    Wenn Sie im Abstand von ein bis zwei Wochen pflanzen, können Sie außerdem sicherstellen, dass Sie während der gesamten Saison kontinuierlich frische Erbsen ernten können, anstatt alle Erbsen auf einmal ernten zu müssen.
Keimende Erbsen

Die Keimung von Erbsensamen wird wie folgt durchgeführt:

  1. Legen die Erbsensamen etwa 24 Stunden lang einweichen.
  2. Füllen Sie eine Saatschale mit Kokosfasermulch oder Saaterde, es wird empfohlen, eine solche zu verwenden QuickPot 150 R Aussaatschale mit 150 Zellen.
  3. Nun wird in jede der 150 Zellen eine Erbse gesät.
  4. Anschließend werden die Zellen abgedeckt Kokosnussmehl/ Erde säen.
  5. Stellen Sie das Tablett an einen warmen und hellen Ort, wo die Temperatur etwa 20–25 Grad Celsius beträgt.
  6. Halten Sie den Boden feucht, bis die Erbsen zu keimen beginnen, normalerweise innerhalb von 7–10 Tagen.
  7. Sobald die Erbsen gekeimt sind, müssen sie in einen größeren Topf umgepflanzt oder im Garten in die Erde gepflanzt werden.
  8. Wenn Sie sie als anbauen Erbsensprossen, sie müssen geerntet werden, wenn sie ca. 10-15 cm hoch,

Wann Kartoffeln keimen lassen?

  • Ende Februar ist die beste Zeit, um Kartoffeln in die Vorkeimung zu geben. So haben sie Zeit, zu keimen und zu wachsen, bevor sie im Frühjahr in den Boden gepflanzt werden.
  • Bevor Sie die Kartoffeln in die Erde stecken, füllen Sie Töpfe oder Kisten mit Blumenerde oder einer anderen Erde. Stellen Sie sicher, dass am Boden des Behälters ausreichend Erde vorhanden ist, damit die Kartoffeln einen festen Stand haben.
  • Sobald Sie den Behälter vorbereitet haben, ist es an der Zeit, die Kartoffeln in die Erde zu stecken. Platzieren Sie sie so, dass sie gleichmäßig im Behälter verteilt sind. Dann bedecken Sie sie mit Erde, so dass sie ca. 5 cm bedeckt sind. 1/3 ihrer Höhe.
  • Es ist wichtig, die Erde während der Vorkeimungszeit leicht feucht zu halten und sie regelmäßig mit Wasser zu besprühen. Stellen Sie sicher, dass der Boden immer feucht, aber nicht nass ist.
  • Wenn Sie die Kartoffeln Ende Februar nicht zum Vorkeimen gebracht haben, können Sie in der ersten Märzhälfte noch etwas Vorkeimen erreichen. Befolgen Sie die gleichen Schritte wie oben beschrieben, um eine erfolgreiche Vorkeimung sicherzustellen.
Dünger, Wachstumssubstrat und Zubehör

Vorkeimung – Sollten wir düngen?

Die Düngung ist ein wichtiger Teil des Prozesses der Vorkeimung von Pflanzen. Um sicherzustellen, dass Ihre Pflanzen die benötigten Nährstoffe erhalten, sollten Sie sie nach folgendem Verfahren düngen:

  1. Verwenden Sie eine qualitativ gute Aussaaterde. Die Erde muss Nährstoffe enthalten, um das frühe Wachstum der Pflanzen zu unterstützen. Wenn Sie Kokosfasern verwenden, sollten Sie von Anfang an eine schwache Lösung von Flüssigdünger hinzufügen.

  2. Sie können die Samen mit einer schwachen Lösung von Flüssigdünger düngen. Sobald sie gekeimt sind. So erhalten sie die Nährstoffe, die sie für ein kräftiges Wachstum brauchen.

  3. Füttern Sie die Pflanzen weiterhin alle ein bis zwei Wochen mit einer schwachen Düngerlösung. Das hängt von ihren Bedürfnissen ab.

  4. Verwenden Sie Flüssigdünger. Er ist für keimende Pflanzen bestimmt, da er ihnen die benötigten Nährstoffe liefert. Um richtig zu wachsen.

Wenn Sie diese Schritte befolgen, können Sie sicherstellen, dass Ihre Pflanzen die benötigten Nährstoffe erhalten und kräftig und gesund wachsen.
Wichtig ist, dass die Pflanzen regelmäßig mit einer schwachen Düngerlösung gedüngt werden, da eine Überdosis Dünger die Pflanzen schädigen kann.

Wann ist es Zeit zum Umtopfen und wie erfolgt das Umtopfen?

Es ist nicht immer die beste Strategie, Pflanzen von Anfang an einzeln in große Töpfe zu säen.
Das nimmt viel Platz auf der Fensterbank weg, und die Pflanzen haben es auch schwerer, zu gedeihen. Das liegt daran, dass sie nicht genug Wurzelwachstum haben, um den Boden zu halten.
Es ist besser, mit Aussaatschalen oder Mini-Gewächshäusern zu beginnen und die Pflanzen nach und nach in größere Töpfe zu setzen, wenn sie bereit sind.

Wann sollte man umtopfen?

Sobald die Samen gekeimt sind, werden die Pflanzen immer größer, bis sie im Topf oder in der Anzuchtschale zu dicht stehen.
Das ist der Zeitpunkt, an dem Sie über das Umtopfen nachdenken sollten. Durch das Umtopfen erhalten die Pflanzen den Platz, den sie brauchen, um weiter zu wachsen, während ihre Wurzeln in die frische Erde gelangen können, um die benötigten Nährstoffe zu erhalten. Prüfen Sie, ob die Wurzeln die Zelle, in der sie sich befinden, ausgefüllt haben und ob die Wurzeln am Boden der Zelle sichtbar sind - heben Sie die Schale an und werfen Sie einen Blick darauf.

Wie man umtopft

Bevor Sie mit dem Umtopfen Ihrer Pflanzen beginnen, empfiehlt es sich, eine Zeitung oder ein Stück Papier unterzulegen, da es mit der Erde etwas schwierig sein kann. Wenn die Pflanzen zum Umpflanzen bereit sind, nehmen Sie sie zunächst aus dem Topf oder der Saatschale und teilen sie dann an den Wurzeln, wenn sich mehrere Pflanzen in der Zelle befinden. Da die Wurzeln der Pflanzen bei diesem Prozess anfällig sind, ist es wichtig, effizient vorzugehen und jede Pflanze so schnell wie möglich zu verpflanzen.

sei vorsichtig dass Sie die Wurzeln der Pflanze während des Umpflanzens nicht austrocknen. Daher ist es eine gute Idee, effizient zu sein und jede einzelne Pflanze so schnell wie möglich zu verpflanzen. Wenn Sie besonders auf Nummer sicher gehen möchten, können Sie die Töpfe vor dem Pflanzen mit etwas Wasser füllen, sodass die Erdmischung leicht feucht ist.

Wenn die Pflanzen bereit sind, wieder in die Erde gesetzt zu werden, machen Sie mit dem Finger ein Loch in die neue Blumenerde und setzen Sie die Pflanze dann vorsichtig ab. Anschließend bedecken Sie die Wurzeln mit Erde und drücken mit dem Finger leicht um die Pflanze herum, damit diese fest ist. Es ist auch wichtig, sich daran zu erinnern, dass das Umpflanzen in größere Töpfe erfolgt Blumentopf Während der Vorkeimung kann es mehrmals notwendig sein, da die Pflanzen wachsen und mehr Platz beanspruchen.

Denken Sie daran, dass Sie umso mehr Wachstumslicht benötigen, je größer die Pflanzen sind, da die Pflanzen mit zunehmender Größe mehr Licht benötigen. Es empfiehlt sich daher, eine Grolys-Lampe zu verwenden, die gedimmt und über Ihrem Pflanzentisch angehoben/abgesenkt werden kann.

So verhindern Sie einen Kälteschock im Steckling

Um sicherzustellen, dass die Pflanzen in einem bestmöglichen Zustand an ihrem endgültigen Wachstumsort gepflanzt werden, ist es wichtig, sie abzuhärten, damit sie keinen Kälteschock oder ein Verbrennen der Blätter erleiden. Dies kann sich negativ auf das Wachstum auswirken und es sogar vorübergehend oder dauerhaft stoppen. Daher ist es sinnvoll, einige Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, um den Schock zu verhindern.

Erster Schritt: Beginnen Sie mit der Aushärtung Wenn das Wetter wärmer wird, können Sie mit der Aushärtung Ihrer Pflanzen beginnen. Sie können beginnen, indem Sie sie morgens an einem geschützten Ort ohne direkte Sonneneinstrahlung herausstellen. Dann müssen Sie die Pflanzen abends wieder einbringen. Dies können Sie eine Woche lang tun, um die Pflanzen auf ihr neues Leben im Freien vorzubereiten.

Zweiter Schritt: Allmähliche Anpassung an die neue Umgebung Durch die tägliche Wiederholung dieses Schritts gewöhnen sich die Pflanzen allmählich an ihre neue Umgebung und die neuen Wetterbedingungen. Auf diese Weise können Sie sicherstellen, dass sie keinen Kälteschock erleiden und somit die besten Chancen zum Gedeihen und Wachsen haben.

Wenn Sie diese Schritte befolgen, können Sie einen Kälteschock bei Ihren Stecklingen vermeiden und sicherstellen, dass sie den bestmöglichen Start in ihr neues Leben im Freien haben. Beginnen Sie also mit dem Aushärten und viel Erfolg beim Vorkeimen!