Wenn Sie vor kurzem den Markt untersucht haben für Wachstumslicht. Sie haben vielleicht schon eine Vielzahl von künstlichen Lichtquellen bemerkt (Pflanzenlicht) für Pflanzen. Diese Lichtquellen gibt es in Form von Lampen, Glühbirnen und mehr. Sie unterscheiden sich in Lichtfarbe, Form und Preis.
Wir gehen der Frage nach, welche Arten Ihre Anforderungen an die Keimung am besten erfüllen.
In den ersten Tagen nach der Aussaat wird kein Licht benötigt, da die gesamte Entwicklung der Samen unter der Erde stattfindet. Es ist jedoch wichtig, dass die richtige Temperatur und Luftfeuchtigkeit für das Saatgut herrscht. Es ist eine gute Idee, die Temperatur um 18-24 Grad C.
Sobald die ersten Keimblätter an den Pflanzen erscheinen, ist eine Beleuchtung erforderlich. Der Grund dafür ist, dass die Pflanzenkeimlinge kein Chlorophyll produzieren können (das ist das, was den Pflanzen ihre grüne Farbe verleiht). Sie produzieren auch Energie für das Wachstum.
Wie viele andere auch, haben wir damit begonnen, meine Pflanzen auf der Fensterbank vorzukeimen. Damals sagten wir.
"Es ist sofort möglich, ohne künstliches Licht zu keimen."
Dies ist mit einigen Herausforderungen verbunden. Eine der bekanntesten ist, dass die Pflanzen schlaksig wachsen können. Dies ist gekennzeichnet durch lange, dünne Stängel und einen großen Abstand zwischen den Blättern.
Das Problem kann teilweise dadurch gemildert werden, dass mit der Vorkeimung später im Jahr begonnen wird. Es wird empfohlen, Ende März oder kurz vor April damit zu beginnen.
Dadurch wird sichergestellt, dass die Pflanzen genügend Sonnenlicht erhalten, um unter normalen Bedingungen zu wachsen.
Das bedeutet, dass die Pflanzen erst Ende Mai oder im Juni gepflanzt werden können.
Dies führt zu einer nicht sehr langen Vegetationsperiode und daher zu einem geringeren Ertrag im Vergleich zu dem, was man erreichen könnte, wenn man im Gewächshaus/Garten pflanzt, sobald es die Temperaturen erlauben.
Sie wollen mit vorgekeimten Pflanzen bereit sein, sobald es das Wetter zulässt. Deshalb müssen Sie mit Ihrer Vorkeimung viel früher.
Die Lösung besteht darin, dass Sie Ihre Pflanzen beim Umpflanzen sehr tief in den neuen Topf eingraben. Das bedeutet natürlich, dass Sie einige sehr kleine Pflanzen erhalten, da der Rest unter der Erde vergraben ist.
Daher ist es notwendig, Ihren Pflanzen zusätzliches Licht zuzuführen, wenn Sie die kurze dänische Vegetationsperiode besser nutzen möchten.
Licht in der Keimungsphase
In der Keimphase benötigen die Pflanzen weniger Helligkeit. Es ist eine längere Wachstumsperiode, was bedeutet, dass grolyset sollte für einen längeren Zeitraum eingeschaltet sein.
Oft bis zu 16 Stunden.
In dieser Phase sollte das Licht eher blau-weiß sein. Dies ist jedoch keine Voraussetzung, da die meisten Pflanzenkeimlinge unter einem Vollspektrumlicht recht gut wachsen.
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Welches Wachstumslicht eignet sich am besten für vorkeimende Pflanzen?
Durch jahrelange Erfahrung und Experimente mit dem Einsatz von Kunstlicht haben wir einen großen Erfahrungsschatz gesammelt.
Wir wissen, was funktioniert und was nicht, wenn es um die Auswahl der richtigen Pflanzenlichtfür die verschiedenen Phasen des Pflanzenwachstums.
Pflanzen sind so unterschiedlich wie die Menschen. Sie brauchen unterschiedliche Lichtzusammensetzungen und Helligkeiten, je nachdem, in welchem Wachstumsstadium sie sich befinden und welche Art sie sind.
Um herauszufinden, welche Art von Licht und welche Lichtintensität für Ihre Pflanzen am besten geeignet ist, müssen Sie zunächst einige technische Konzepte kennenlernen.
- Wattverbrauch: Gibt an, wie viel Energie Ihre Lampe verbraucht. Sie sagt nichts darüber aus, wie viel Licht aus der Lampe kommt. Nur wie viel Energie sie verbraucht.
- Lumen: Gibt an, wie viel Licht (Helligkeit) eine Lichtquelle im Vergleich zu dem, was Menschen wahrnehmen können, ausstrahlt; nicht zu verwechseln mit dem, was Pflanzen brauchen.
- Kelvin: Hier geht es darum, welche Farbe das Licht hat. Die Glühbirne, die Sie in Ihrer Lampe verwenden, hat zum Beispiel 2700 K - ein warmes Licht. Das Tageslicht eines nach Norden ausgerichteten Fensters hat in Dänemark etwa 5000 K, und am Äquator der Erde sind es 6500 K.
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Licht für Pflanzen – verstehen Sie die Konzepte
Pflanzen benötigen einige zusätzliche Konzepte, um zu beurteilen, ob eine Lichtquelle für das Pflanzenwachstum geeignet ist:
- Wellenlänge: Hier geht es um die Farben, aus denen sich das Licht zusammensetzt. Zum Beispiel, weißes Licht, auch genannt Vollspektrumlichtaller Wellenlängen zwischen 400 und 700 nm. Blaues Licht liegt bei etwa 440-460 nm, grün bei etwa 500 nm und Rotlicht Etwa 640-670nm, plus natürlich UV-Licht, das unter 400nm liegt, und Infrarotlicht, das über 700nm liegt.
- PAR-Scheinwerfer: Das wichtigste Konzept für das Pflanzenwachstum ist das PAR-Licht, das genau angibt, wie viel die Pflanzen von dem Licht, das sie erhalten, abbekommen.
- Sie wird auch als Helligkeit bei Pflanzen bezeichnet und nicht wie beim Menschen in Lumen oder Lux ausgedrückt, sondern in PPFD (Lesen Sie auch: Wie viel µmol/PPFD braucht meine Pflanze zum Gedeihen?) und wird in µmol/m2/s gemessen. (Helligkeit von 1 m2 pro Sekunde).
- Mitten an einem Sommertag erhalten wir ca. 2000 µmol/m2/Sek. (entspricht ca. 100.000 Lux), an einem dunklen Wintertag ca. 10 µmol/m2/Sek. – Was weit von dem entfernt ist, was Pflanzen brauchen! Lesen Sie hier mehr: Was sind PAR-Wachstumslampen?
Zu vorkeimende Pflanzen, du solltest mindestens haben. 150-200 µmol/m2/Sek. um ein vernünftiges Wachstum zu erreichen, je höher, desto besser für Ihre Pflanzen. Denken Sie daran, dass die PAR-Helligkeit mit der Entfernung variiert. Achten Sie also darauf, ob die Lampe oder Lichtquelle in der Entfernung, in der Sie die Lampe über Ihren Keimlingen aufstellen wollen, genügend Licht für den Zweck liefert.
Wie weit von den Pflanzen entfernt sollte das grüne Licht hängen?
Die kurze Antwort lautet, dass dies von der Helligkeit der Lampe abhängt (PPFD), je stärker die Lampe ist, desto weiter entfernt von den Trieben können Sie die Lampe aufhängen. - Außerdem kann die Lampe eine größere Fläche abdecken, wenn sie stärker ist.
Der aufmerksame Leser wird feststellen, dass das Licht umso stärker ist, je näher die Lampe an den Pflanzen ist, aber auch, dass Pflanzenlicht Lampe deckt somit eine kleinere Fläche ab.
Dies ist ein Problem, da die Pflanzen mit der Zeit größer werden. Das bedeutet, dass sie mehr Platz benötigen und mehr Licht brauchen. Das ist wichtig, damit sie sich nicht zu sehr strecken.
Mit dem Wachstum der Pflanzen benötigen Sie also mehr Lampen, was schnell teuer werden kann.
Eine Lampe für alle Wachstumsphasen
Eine bessere Lösung ist es, ein Wachstumslicht zu wählen, bei dem Sie die Höhe des Lichts ändern können, während es in Betrieb ist. dimmbar.
So können Sie die Helligkeit reduzieren und das Wachstumslicht in der Nähe Ihrer Keimlinge aufhängen, solange diese noch klein sind. Infolgedessen Sie sparen Energie. Wenn die Pflanzen wachsen, können Sie die Höhe und die Helligkeit des Wachstumslichts erhöhen.
Lampen und Glühbirnen mit rosa/violettem Licht
Im Internet findet man viele billige Lampen, die ein rosa oder violettes Licht ausstrahlen.
Es ist möglich, eine Vorkeimung mit a durchzuführen rosa/lila Licht (Lampen, die nur mit Blau 450nm + Rot 730nm LEDs), solange die Helligkeit (µmol/m2/sec) hoch genug ist, was jedoch nicht optimal ist.
Das Problem bei dieser Art von Licht ist, dass die gesamte Energie in der obersten Schicht der Blätter gespeichert wird, also nur in der Spitze der Pflanze. Das macht aber nichts, solange die Pflanzen klein sind und nur 2-3 Blattschichten (1-10 cm) haben.
Sobald die Pflanze größer wird, tritt das Problem auf. Die Pflanzen erhalten nicht genug Energie für das Wachstum und man hat am Ende eine Pflanze, die langsam wächst oder fast nicht mehr wächst.
Außerdem ist es schwierig zu erkennen, ob die Pflanze von Krankheiten oder Schädlingen befallen ist. Das rosa Licht ist definitiv nicht angenehm für die Augen!
Wenn Sie sich ein wenig eingehender mit den neuesten Forschungsergebnissen befassen und sich ansehen, was die Fachleute tun. Sie werden feststellen, dass die meisten von ihnen das weiße Licht empfehlen und verwenden: "Vollspektrumlicht".
Es hat sich gezeigt, dass die meisten Pflanzen bei diesem Licht besser gedeihen. Ich persönlich finde auch, dass es ein viel besseres Arbeitslicht ist, und man kann sich an seinen Pflanzen erfreuen, während sie wachsen.
Wir empfehlen daher dringend die Verwendung von Lichtquellen mit Weißes Vollspektrumlicht. Das bedeutet, dass das Licht durch die Blätter und über die gesamte Höhe der Pflanze nach unten dringt.
So kann die Pflanze ihr Bestes geben und Sie erhalten das schönste Ergebnis.
Wie lange sollten Wachstumslichter eingeschaltet sein?
Die kurze Antwort lautet: 12-16 Stunden für die Keimung der Sämlinge.
Die lange Antwort ist, dass es auf das von Ihnen gewählte Wachstumslicht ankommt.
Es ist an der Zeit, ein neues Konzept einzuführen:
DLI - Tägliches Lichtintegral - bezieht sich auf die kumulative Menge an PAR-Licht. Empfangen in einem Bereich von 1 Quadratmeter jeden Tag, dargestellt als mol/m2/Tag.
Lesen Sie mehr über DLI hier
Ohne zu sehr ins Detail zu gehen. Je heller das Licht, das eine Pflanze erhält, desto kürzer ist die Beleuchtungszeit pro Tag, die die Pflanze benötigt.
Ein Beispiel mit 2 verschiedenen Lampen:
Es wird davon ausgegangen, dass wir für die Keimung einen DLI von 10-12 Mol pro Tag benötigen.
1. Eine 100-Watt-Lampe liefert 261 µmol/m2/s bei 60 cmDas bedeutet, dass Ihre Sprossen nach mindestens 11 Stunden Licht pro Tag genügend Licht haben.
2. 40-Watt-Wachstumslichtlampe ergibt 126 µmol/m2/s bei 50 cm; Das bedeutet, dass Ihre Sprossen nach mindestens 26 Stunden Licht pro Tag genügend Licht haben, was natürlich nicht möglich ist.
Die Lösung besteht daher darin, die Lampe näher an die Keimlinge zu hängen. Hier wäre der optimale Abstand 25-30 cm. Das bedeutet, dass wir einen viel kleineren Bereich mit der optimalen Helligkeit beleuchten können.
Es sollte gleich gesagt werden, dass die meisten Pflanzen mit weniger Licht auskommen und trotzdem überleben können.
Wir wollen schöne und kräftige Pflanzen, die die besten Überlebenschancen haben und hohe Erträge liefern. Licht wird benötigt.
Messen Sie die Helligkeit der Glühbirne mit einer App: "Photone"
Es gibt eine Möglichkeit, die Helligkeit Ihrer Glühbirnen mit Ihrem Mobiltelefon zu messen.
Es ist wichtig zu beachten, dass es sich hierbei um eine indikative Messung handelt, da sie stark variieren kann, je nachdem wie gut die Zensur auf dem Mobiltelefon ist.
Man kann sich nicht wirklich auf das Ergebnis verlassen, aber wir halten es für eine gute Idee, weil man so eine Vorstellung davon bekommt, wo man steht, und sehen kann, ob die Pflanze die richtige Lichtmenge bekommt.
ACHTUNG! Es funktioniert nur auf Vollspektrum-Lichtquelle (Weiß).
Es kann nicht mit rosa/violetten Lichtquellen messen.
Lesen Sie mehr über die App Hier
FAQ - Häufig gestellte Fragen
Im Allgemeinen sollten Sie die Grow-Lampen etwa 12 bis 18 Stunden pro Tag eingeschaltet lassen, je nachdem, ob die Pflanze wächst oder blüht - weniger Stunden, wenn sie blüht, und mehr, wenn sie wächst. Denken Sie daran, dass es auch wichtig ist, den Pflanzen eine Pause in der Dunkelheit zu gönnen, damit sie ihrem natürlichen Rhythmus folgen können.
Für die Keimung benötigen Sie Samen, eine gute Anzuchterde, kleine Töpfe oder Schalen für die Samen und Anzuchtlampen, die eine ausreichende Beleuchtung gewährleisten. Denken Sie auch daran, die Erde feucht, aber nicht nass zu halten.
Der Stromverbrauch von Grow-Lampen hängt von der Art und der Wattstärke ab.
LED-Zuchtlampen sind oft am energieeffizientesten und verbrauchen etwa 20-50 Watt pro Quadratmeter. Denken Sie daran, dass der Gesamtstromverbrauch mit der Anzahl der Lampen und den täglich eingeschalteten Stunden steigt.
Platzieren Sie die Grow-Lampen dicht über Ihren Pflanzen. In der Regel in einem Abstand von 30 bis 60 cm. Achten Sie darauf, dass sie 12 bis 18 Stunden pro Tag eingeschaltet sind, um das natürliche Sonnenlicht zu imitieren.
Passen Sie die Höhe an, wenn die Pflanzen wachsen, um Schäden zu vermeiden.
