Welches Licht eignet sich am besten für das Wachstum von Pflanzen?

Rosa Grolys-Lampe
Das beste Licht für Pflanzen ist das Sonnenlicht, aber wenn die Sonne nicht da ist, kann künstliches Licht, und hier ist ein Weißes Vollspektrum-Wachstumslicht, die dem Sonnenlicht am ähnlichsten ist. 
 
Das richtige Licht und die richtige Helligkeit sind entscheidend dafür Pflanzenwachstum und Entwicklung. Es ist für die Photosynthese notwendig, den Prozess, bei dem Pflanzen Lichtenergie in chemische Energie in Form von Glukose umwandeln.
 

In diesem Artikel werde ich die verschiedenen Arten von Licht, ihre Vor- und Nachteile und ihre Auswirkungen auf das Pflanzenwachstum untersuchen.

Ziel ist es, eine klare Vorstellung davon zu vermitteln, welches Licht für das Wachstum von Pflanzen am besten geeignet ist.

Photosynthese ist ein Prozess, der in den Blättern und Stängeln von Pflanzen stattfindet. Für die Produktion von Glukose und Sauerstoff sind Licht, Wasser und Kohlendioxid erforderlich. Licht wird benötigt, um Chlorophyll zu aktivieren, das grüne Pigment in Pflanzen, das Licht absorbiert und es zur Umwandlung von Kohlendioxid und Wasser in Glukose nutzt.

Es gibt zwei Haupttypen von Lichtquellen, die zum Pflanzenwachstum verwendet werden können: natürliches Sonnenlicht und künstliches Licht.

Sonnenblumenfeld

Sonnenlicht als Lichtquelle

Natürliches Sonnenlicht ist die ideale Lichtquelle für Pflanzen, da es alle Farben des Lichtspektrums (von 400 nm bis 730 nm) enthält, die für das Pflanzenwachstum notwendig sind. Es ist auch kostenlos und leicht zugänglich (im Sommer).

Vorteile des natürlichen Sonnenlichts

Natürliches Sonnenlicht ist aus mehreren Gründen die idealste und effizienteste Lichtquelle für Pflanzen:

  1. Es enthält alle Farben des Lichtspektrums: Sonnenlicht enthält alle Farben des Lichtspektrums, von Ultraviolett bis Infrarot. Dies ist wichtig, da Pflanzen unterschiedliche Teile des Spektrums für unterschiedliche Prozesse nutzen. Beispielsweise nutzen Pflanzen blaues Licht für das Blatt- und Stängelwachstum und rotes Licht für die Blüte und Fruchtbildung.
  2. Es ist kostenlos und leicht zugänglich: Sonnenlicht ist eine natürliche Ressource, die überall verfügbar ist und keine Kosten verursacht. Dies macht es zu einer wirtschaftlich sinnvollen Option für den Pflanzenanbau.
  3. Es hat die richtige Balance zwischen Lichtintensität und -dauer: Sonnenlicht hat einen natürlichen Zyklus aus Tageslicht und Dunkelheit, an den sich Pflanzen über Millionen von Jahren angepasst haben. Damit ist es die natürlichste und gesündeste Lichtquelle für Pflanzen.

Obwohl natürliches Sonnenlicht die beste Lichtquelle für Pflanzen ist, ist es wichtig zu beachten, dass es nicht immer verfügbar oder geeignet ist. Beispielsweise kann in den Wintermonaten oder in Gebieten mit stark bewölktem Wetter eine Ergänzung durch künstliches Licht erforderlich sein. Darüber hinaus benötigen einige Pflanzen möglicherweise bestimmte Lichtbedingungen, die durch natürliches Sonnenlicht allein nicht immer erfüllt werden können.

Nachteile des natürlichen Sonnenlichts

Obwohl natürliches Sonnenlicht die idealste Lichtquelle für Pflanzen ist, sind einige Nachteile zu berücksichtigen:

  1. Es ist nicht immer verfügbar: In einigen Teilen der Welt, insbesondere in nördlichen und südlichen Regionen, ist das Tageslicht in den Wintermonaten sehr begrenzt. Dies macht es für Pflanzen schwierig, die nötige Lichtmenge zu bekommen, um richtig zu wachsen. Darüber hinaus kann es in manchen Gebieten zu stark bewölktem Wetter kommen, was ebenfalls die Menge an Sonnenlicht einschränkt, die die Pflanzen erreicht.

  2. Für einige Pflanzen kann es zu intensiv sein: In den Sommermonaten, insbesondere in tropischen und subtropischen Regionen, kann die Sonneneinstrahlung äußerst intensiv sein. Dies kann zu Schäden an Pflanzen führen, die nicht an solche Bedingungen angepasst sind. Beispielsweise kann zu viel direktes Sonnenlicht zu Blattverbrennungen, Austrocknung und sogar dauerhaften Schäden an der Pflanze führen.

  3. Mikro-Grünzeug: Bei direkter Sonneneinstrahlung trocknen die zarten Pflanzen innerhalb weniger Minuten aus, wenn sie direkt in der Sonne gepflanzt werden. Microgreens können daher vorteilhaft unter künstlichen Wachstumslampen angebaut werden. 

Diese Nachteile machen es erforderlich, beim Anbau von Pflanzen im natürlichen Sonnenlicht Vorsichtsmaßnahmen zu treffen. In Zeiten mit begrenztem Tageslicht oder um Schatten für Pflanzen zu spenden, die empfindlich auf intensives Sonnenlicht reagieren, kann eine Ergänzung durch künstliches Licht erforderlich sein. Es ist auch wichtig, Pflanzen auszuwählen, die zu den Lichtverhältnissen in Ihrer Region passen.

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Künstliches Wachstumslicht

Künstliches Licht als Wachstumslichtquelle

Künstliche Wachstumslampen sind ein guter Ersatz für natürliches Sonnenlicht, insbesondere wenn kein Sonnenlicht verfügbar ist. Es gibt verschiedene Arten von künstlichem Licht, wie zum Beispiel Leuchtstofflampenlicht, LED Pflanzenlicht und Glühlampen.

Vorteile von künstlichem Licht

Künstliches Licht hat mehrere Vorteile, die es zu einer wertvollen Ressource für den Pflanzenanbau machen:

  1. Es ist das ganze Jahr über verfügbar: Unabhängig von der Jahreszeit oder dem Wetter können Ihre Pflanzen jederzeit mit künstlichem Licht versorgt werden. Dies ist besonders wichtig in den Wintermonaten oder in Regionen, in denen das Tageslicht über längere Zeiträume begrenzt ist.

  2. Es kann in Intensität und Dauer gesteuert werden: Bei künstlichem Licht haben Sie die volle Kontrolle über die Lichtintensität und wie lange die Pflanzen dem Licht ausgesetzt sind. Dadurch ist es möglich, die Lichtverhältnisse genau auf die Bedürfnisse Ihrer Pflanzen abzustimmen und deren Wachstum und Entwicklung zu optimieren.

  3. Es kann so eingestellt werden, dass es dem optimalen Lichtspektrum für einen bestimmten Pflanzentyp entspricht: Verschiedene Pflanzen haben unterschiedliche Anforderungen an das Lichtspektrum. Beispielsweise benötigen manche Pflanzen mehr blaues Licht, während andere mehr rotes Licht benötigen. Mit künstlichem Licht können Sie das Lichtspektrum an die spezifischen Bedürfnisse der von Ihnen angebauten Pflanzen anpassen.

Diese Vorteile machen künstliches Licht zu einer sehr nützlichen Ressource für den Pflanzenanbau, insbesondere wenn das natürliche Sonnenlicht nicht ausreicht oder nicht verfügbar ist. Allerdings ist es wichtig, künstliches Licht richtig einzusetzen, um eine Schädigung der Pflanzen zu vermeiden. Beispielsweise kann eine zu hohe Lichtintensität zu Blattverbrennungen führen und eine zu lange Lichtdauer kann zu Stress für die Pflanze führen. Wichtig ist auch die Wahl der richtigen Kunstlichtart, da manche Lichtarten zu viel Wärme erzeugen können.

Nachteile von künstlichem Licht

Obwohl künstliches Licht viele Vorteile hat, sind auch einige Nachteile zu berücksichtigen:

  1. Der Kauf kann teuer sein: Die Anschaffung hochwertiger Lichtquellen und der notwendigen Ausrüstung für ihren Betrieb kann teuer sein. Dazu gehören die Kosten für die Lichtquellen selbst sowie die Kosten für die Installation und die notwendige Ausrüstung wie Reflektoren, Vorschaltgeräte und Zeitschaltuhren.

  2. Teuer im Betrieb aufgrund hoher Strompreise: Der Betrieb von künstlichem Licht erfordert Strom, was teuer sein kann, insbesondere wenn Sie viele Pflanzen anbauen oder über einen längeren Zeitraum Licht bereitstellen müssen. Dies ist insbesondere in Gebieten mit hohen Strompreisen von Nachteil.

  3. Es kann Hitze erzeugen, die bei unsachgemäßer Handhabung Pflanzen schädigen kann: Einige Arten von künstlichem Licht, wie Glühlampen und einige Arten von Halogenlampen, erzeugen eine erhebliche Menge Wärme. Wenn diese Hitze nicht richtig bewältigt wird, kann es zu Schäden an den Pflanzen wie Blattverbrennungen oder Austrocknung kommen.

Diese Nachteile machen es erforderlich, Vorsichtsmaßnahmen bei der Verwendung von künstlichem Licht für den Pflanzenanbau zu treffen. Es ist wichtig, die richtige Art der Lichtquelle zu wählen, die Wärme richtig zu steuern und sowohl die Anschaffungs- als auch die Betriebskosten zu berücksichtigen. Wichtig ist auch zu überlegen, ob in Ihrer konkreten Situation die Vorteile des Einsatzes von Kunstlicht die Nachteile überwiegen.

DLI für Pflanzen, erfahren Sie mehr über Licht für Pflanzen

Lichtspektrum und seine Bedeutung

Unter Lichtspektrum versteht man die verschiedenen Farben bzw. Wellenlängen des Lichts. Pflanzen nutzen unterschiedliche Teile des Lichtspektrums für unterschiedliche Wachstumsprozesse. Beispielsweise verbrauchen Pflanzen am meisten blaues Licht Und Rotlicht für die Photosynthese, während grünes Licht wird von den oberen Schichten der Pflanze reflektiert und sorgt so für die Photosynthese in den tieferen Schichten der Blätter und der Pflanze, weshalb Pflanzen grün aussehen.

Ohne grünes Licht erhalten Sie eine Pflanze, die fragiler wird und nicht so viele Blätter entwickelt, die daher nicht ihre optimale Leistung erbringen kann.

Optimales Lichtspektrum für Pflanzen

Das optimale Lichtspektrum für Pflanzen variiert je nach Pflanzentyp und Wachstumsstadium. Im Allgemeinen benötigen Pflanzen in der Wachstumsphase mehr blaues Licht, um eine zu starke Dehnung zu vermeiden, und mehr rotes Licht in der Blütephase.

Allerdings gedeihen praktisch alle Pflanzen darunter recht gut weißes Vollspektrumlicht in allen Wachstumsphasen.

Lichtintensität und ihre Wirkung auf Pflanzen

Unter Lichtintensität versteht man die Lichtmenge, die pro Sekunde auf eine Oberfläche trifft. Zeiteinheit. Normalerweise wird es in Lumen gemessen, wenn Personen bzw PPFD – Photonen pro Quadratmeter pro zweitens, wenn Pflanzen. Eine zu hohe oder zu niedrige Lichtintensität kann sich negativ auf Pflanzen auswirken.

Der Effekt einer zu geringen Lichtintensität

Die Auswirkungen einer zu geringen Lichtintensität auf Pflanzen sind klar und können schwerwiegende Folgen für deren Wachstum und Entwicklung haben:

  1. Langsames Wachstum: Eine unzureichende Lichtintensität führt dazu, dass die Pflanzen die Photosynthese nicht effizient durchführen können. Photosynthese ist der Prozess, bei dem Pflanzen Lichtenergie in chemische Energie in Form von Glukose umwandeln, die für das Wachstum notwendig ist. Ohne ausreichend Licht können die Pflanzen nicht genügend Energie produzieren, was zu einem langsamen Wachstum führt.

  2. Schwache und dünne Stängel: Bei zu geringer Lichtintensität strecken sich die Pflanzen in Richtung der Lichtquelle. Dies führt zu langen, dünnen und schwachen Stängeln, da die Pflanze ihre Energie nutzt, um in die Höhe zu wachsen, anstatt einen starken Stamm zu entwickeln.

  3. Strecken: Hierbei handelt es sich um ein Phänomen, bei dem Pflanzen längere Stängel wachsen lassen, um eine bessere Lichtquelle zu erreichen. Dies ist ein klares Zeichen dafür, dass die Pflanze nicht genug Licht bekommt. Das Strecken führt zu schwachen Pflanzen mit dünnen Stielen und kleineren Blättern.

  4. Kleine Blätter und Blüten: Eine unzureichende Lichtintensität beeinträchtigt auch die Entwicklung von Blättern und Blüten. Pflanzen, die nicht genug Licht bekommen, haben oft kleinere Blätter und Blüten, da sie nicht genug Energie haben, um ihre Entwicklung zu unterstützen.

Diese Effekte zeigen, wie wichtig es ist, dass Ihre Pflanzen ausreichend Lichtintensität erhalten. Es ist wichtig, den Standort Ihrer Pflanzen, die Art der Lichtquelle und die Lichtmenge, die sie täglich erhalten, zu berücksichtigen.

Der Effekt übermäßiger Lichtintensität

Eine zu hohe Lichtintensität kann schädliche Auswirkungen auf Pflanzen haben:

  1. Verbrannte oder verfärbte Blätter: Übermäßige Lichteinwirkung kann zu Schäden an den Blättern der Pflanze führen, was zu verbrannten oder verfärbten Stellen führen kann. Dies beeinträchtigt die Fähigkeit der Pflanze zur Photosynthese und damit ihre Fähigkeit zur Energieproduktion.

  2. Vorzeitige Alterung der Pflanze: Ebenso wie eine zu lange Lichtdauer kann eine zu hohe Lichtintensität den Alterungsprozess der Pflanze beschleunigen. Dies kann dazu führen, dass die Pflanze älter aussieht, als sie tatsächlich ist, und möglicherweise nicht so viele Blüten oder Früchte produziert wie erwartet.

  3. Verminderte Photosynthese aufgrund einer Schädigung des Chlorophylls: Chlorophyll ist das Pigment in Pflanzenblättern, das Licht absorbiert und für die Photosynthese nutzt. Zu viel Licht kann das Chlorophyll schädigen und die Fähigkeit der Pflanze zur Photosynthese und damit zur Energieproduktion beeinträchtigen. Besonders zu sehen bei Lampen, die nur aus bestehen rote und blaue Dioden (rosa Licht).

Daher ist es wichtig, die Lichtintensität richtig zu steuern, um ein gesundes Wachstum und eine gesunde Entwicklung der Pflanzen zu gewährleisten. Dies kann die Verwendung eines Schattentuchs oder die Anpassung des Abstands zwischen der Lichtquelle und den Pflanzen umfassen.

Beachten Sie jedoch, dass bei der Verwendung Weißes Vollspektrum-Wachstumslicht Dieses Problem tritt selten auf, da es weiter in das Blattende eindringt und sich die Energie gleichmäßig über die gesamte Pflanze verteilt.

Leuchtdauer und ihr Einfluss

Vergleich verschiedener Lichtquellen

Unter Lichtdauer versteht man die Zeitspanne, die eine Pflanze innerhalb von 24 Stunden dem Licht ausgesetzt ist (mehr erfahren Sie hier). DLI – Daily Light Integral). Sie wird auch als Photoperiode bezeichnet. Verschiedene Pflanzen haben unterschiedliche Ansprüche an die Lichtdauer.

Die Bedeutung der Lichtdauer

  1. Beeinflusst Pflanzenwachstum und -entwicklung: Pflanzen nutzen Licht für die Photosynthese, den Prozess, bei dem sie Lichtenergie in chemische Energie in Form von Glukose umwandeln. Dies ist für das Wachstum und die Entwicklung der Pflanze notwendig. Wenn eine Pflanze nicht die erforderliche Lichtmenge (DLI) erhält, beeinträchtigt dies ihre Fähigkeit zur Energieproduktion und damit ihr Wachstum und ihre Entwicklung.

  2. Beeinflusst Blüte und Fruchtbildung: Die Lichtdauer beeinflusst auch den Blüte- und Fruchtzyklus einer Pflanze. Einige Pflanzen, sogenannte Kurztagpflanzen, blühen, wenn die Tage kurz und die Nächte lang sind. Andere Pflanzen, sogenannte Langtagpflanzen, blühen, wenn die Tage lang und die Nächte kurz sind. Es gibt auch Pflanzen, die tagesneutral sind, das heißt, ihre Blüte wird nicht von der Lichtdauer beeinflusst.

Es ist wichtig, den Lichtbedarf der spezifischen Pflanzen, die Sie anbauen, zu verstehen und die Lichtdauer entsprechend anzupassen. Wenn Sie beispielsweise eine Langtagpflanze anbauen, stellen Sie sicher, dass sie jeden Tag genügend Licht bekommt, um die Blüte zu fördern. Wenn Sie eine Kurztagpflanze anbauen, müssen Sie möglicherweise die Lichtmenge begrenzen, die sie erhält, um die Blüte zu fördern.

Der Effekt einer zu kurzen Leuchtdauer

Die Auswirkungen einer zu kurzen Lichtdauer auf Pflanzen sind erheblich:

  1. Unzureichende Photosynthese: Licht ist für die Photosynthese unerlässlich, den Prozess, bei dem Pflanzen Lichtenergie in chemische Energie umwandeln. Wenn eine Pflanze nicht ausreichend Licht erhält, ist sie nicht in der Lage, die Photosynthese effizient durchzuführen, was zu einer unzureichenden Energieproduktion führt.

  2. Langsames Wachstum: Eine unzureichende Energieproduktion aufgrund unzureichender Photosynthese führt zu einem langsamen Wachstum. Die Pflanze verfügt nicht über genügend Energie, um ein gesundes Wachstum und eine gesunde Entwicklung zu unterstützen.

  3. Mangelnde Blüte oder Fruchtbildung: Die Lichtdauer beeinflusst den Blüte- und Fruchtzyklus einer Pflanze. Wenn eine Pflanze nicht die nötige Lichtmenge erhält, kann dies dazu führen, dass sie weder blüht noch Früchte trägt.

Daher ist es wichtig sicherzustellen, dass Pflanzen jeden Tag die nötige Lichtmenge erhalten, um ein gesundes Wachstum, eine gesunde Blüte und Fruchtbildung zu unterstützen.

Der Effekt einer zu langen Leuchtdauer

Zu den Auswirkungen einer übermäßigen Lichtdauer auf Pflanzen gehören:

  1. Stress für die Pflanze: Pflanzen brauchen eine Zeit der Dunkelheit, um sich auszuruhen und zu reparieren. Ständige Beleuchtung kann für die Pflanze Stress bedeuten, da sie keine Gelegenheit zur Ruhe hat.

  2. Vorzeitige Alterung der Pflanze: Ständige Lichteinwirkung kann den Alterungsprozess der Pflanze beschleunigen. Dies kann dazu führen, dass die Pflanze älter aussieht, als sie tatsächlich ist, und möglicherweise nicht so viele Blüten oder Früchte produziert wie erwartet.

  3. Verminderte Photosynthese durch übermäßige Lichteinwirkung: Obwohl Licht für die Photosynthese notwendig ist, kann zu viel Licht den Photosyntheseprozess tatsächlich verlangsamen. Denn zu viel Licht kann das für die Photosynthese notwendige Chlorophyll in den Blättern der Pflanze schädigen.

Daher ist es wichtig, für Ihre Pflanzen das richtige Gleichgewicht zwischen Hell und Dunkel zu finden, um ein gesundes Wachstum und eine gesunde Entwicklung zu gewährleisten.

Natürliches Sonnenlicht ist die beste Lichtquelle für Pflanzen, da es alle Farben des Lichtspektrums enthält und die richtige Balance zwischen Lichtintensität und -dauer aufweist. Aber es ist nicht immer verfügbar und manchmal kann es für manche Pflanzen zu intensiv sein.

Künstliches Licht ist ein guter Ersatz für natürliches Sonnenlicht, insbesondere wenn kein Sonnenlicht verfügbar ist. Es ist in Intensität und Dauer steuerbar und kann so eingestellt werden, dass das optimale Lichtspektrum für eine bestimmte Pflanzenart entsteht. Aber es kann teuer in der Anschaffung und im Betrieb sein und es kann Hitze erzeugen, die bei unsachgemäßer Handhabung Pflanzen schädigen kann.

Tipps zur Auswahl einer Lichtquelle für Ihre Pflanzen

Berücksichtigen Sie bei der Auswahl einer Lichtquelle für Ihre Pflanzen die folgenden Faktoren:

  • Die Art der Pflanze und ihre Lichtanforderungen – siehe PPFD und DLI.
  • Wachstumsstadium der Pflanze – Sprossen, Wachstumsphase oder Blüten/Früchte.
  • Die Verfügbarkeit von natürlichem Sonnenlicht.
  • Ihr Budget – Kaufen Sie Qualität, langfristig günstiger.

Im Allgemeinen ist es am besten, wann immer möglich natürliches Sonnenlicht zu nutzen und bei Bedarf durch künstliches Licht zu ergänzen.

Häufig gestellte Fragen (FAQs)

Welches Licht ist für meine Pflanzen am besten?

Natürliches Sonnenlicht ist die beste Lichtquelle für Pflanzen, da es alle Farben des Lichtspektrums enthält und die richtige Balance zwischen Lichtintensität und -dauer aufweist. Steht jedoch kein natürliches Sonnenlicht zur Verfügung, ist künstliches Licht ein guter Ersatz.

Ist künstliches Licht schädlich für meine Pflanzen?

Künstliches Licht kann für Pflanzen schädlich sein, wenn es nicht richtig gesteuert wird. Eine zu hohe Lichtintensität oder eine zu lange Lichtdauer kann zu Stress für die Pflanze führen und die Photosynthese verringern.

Wie viel Strom verbrauchen Pflanzenlampen?

Eine 100-Watt-Wachstumslampe, die 10 Stunden am Tag eingeschaltet ist, verbraucht 1 Kilowattstunde (kWh) pro Tag (100 Watt x 10 Stunden = 1.000 Wattstunden oder 1,0 kWh). Wenn Sie 2 DKK pro Person bezahlen KWh verbrauchen Sie also 2 DKK pro Tag darauf, dass deine Lampe an ist.

Abschluss

Licht ist für das Wachstum und die Entwicklung von Pflanzen unerlässlich. Natürliches Sonnenlicht ist die beste Lichtquelle für Pflanzen, aber künstliches Licht ist ein guter Ersatz, wenn kein Sonnenlicht verfügbar ist. Um ein optimales Wachstum und eine optimale Entwicklung zu gewährleisten, ist es wichtig, die richtige Lichtquelle für Ihre Pflanzen zu wählen und die Lichtintensität und -dauer richtig zu steuern.